«nicht von nacht»
Lesung aus dem Buch von Stephanie Tangerding
nicht von nacht
mit Tonspuren von Till Bürgin
nicht von nacht
mit Tonspuren von Till Bürgin
mit:
Daniela Dill, spoken word Künstlerin, Autorin
Stephanie Tangerding, Autorin, Künstlerin
Till Bürgin, sound arts
Daniela Dill, spoken word Künstlerin, Autorin
Stephanie Tangerding, Autorin, Künstlerin
Till Bürgin, sound arts
Die Lesung findet statt im Rahmen der Ausstellung:
PARCOURIR
Mit den Künstlerinnen
Colette Couleau
Verena Thuerkauf
Gabriela Stellino
Mit den Künstlerinnen
Colette Couleau
Verena Thuerkauf
Gabriela Stellino
Ort: Städtische Galerie Stapflehus, Kunstverein Weil am Rhein
Zeit: Samstag, 1. Juni 2024 um 16.00 Uhr
Städtische Galerie Stapflehus »
Zeit: Samstag, 1. Juni 2024 um 16.00 Uhr
Städtische Galerie Stapflehus »
Information zur Ausstellung
Die Ausstellung PARCOURIR bringt drei Künstlerinnen zusammen, die bereits über einen längeren Zeitraum kontinuierlich an einem je individuellen, eher leisen aber trotzdem präsenten Werk arbeiten.
Dabei spielt das Papier als Bildträger bei allen eine zentrale Rolle, muss aber nicht das einzige Medium sein. Reflexionen über Zeit, Räumlichkeit, Präsenz und Abwesenheit verbindet die drei Positionen auf einer inhaltlichen Ebene miteinander.
«De mémoire d‘oubli, de plein de vide silencieusement quelque chose suit son cours sagt Colette Couleau.
Ihre Arbeit wurzelt in der konkreten Kunst. Mehrheitlich mit Graphit auf Papier oder Karton untersucht sie immer wieder neue Bezüge zwischen Fläche und Raum, Leerstellen und Zwischenräumen. Ihre Graphitarbeiten werden oft installativ umgesetzt und beziehen den Raum ihrer Präsentation mit ein.
Die Ausstellung PARCOURIR bringt drei Künstlerinnen zusammen, die bereits über einen längeren Zeitraum kontinuierlich an einem je individuellen, eher leisen aber trotzdem präsenten Werk arbeiten.
Dabei spielt das Papier als Bildträger bei allen eine zentrale Rolle, muss aber nicht das einzige Medium sein. Reflexionen über Zeit, Räumlichkeit, Präsenz und Abwesenheit verbindet die drei Positionen auf einer inhaltlichen Ebene miteinander.
«De mémoire d‘oubli, de plein de vide silencieusement quelque chose suit son cours sagt Colette Couleau.
Ihre Arbeit wurzelt in der konkreten Kunst. Mehrheitlich mit Graphit auf Papier oder Karton untersucht sie immer wieder neue Bezüge zwischen Fläche und Raum, Leerstellen und Zwischenräumen. Ihre Graphitarbeiten werden oft installativ umgesetzt und beziehen den Raum ihrer Präsentation mit ein.
Gabriela Stellino zeichnet, aquarelliert und macht Druckgrafiken. Ihre Formensprache ist organischer und nimmt manchmal ornamentale Elemente auf. In zarten Aquarellen schwingen leise Farbklänge mit. Fliessend gehen ihre Papierarbeiten in die räumliche Dimension über. Spiralförmig angeordnete Papierstreifen oder Einschnitte eines scharfen Messers lassen Schatten entstehen, die sich mit der Malerei oder der Leere des weissen Papiers verbinden.
Das Schaffen von Verena Thürkauf bewegt sich in den Bereichen Installation, Objekt und Zeichnung. In der geplanten Ausstellung zeigt sie vorwiegend Arbeiten auf Papier zum Thema «Über das Verfliessen»: Tuschefarbe nimmt ihren Weg über ein Blatt Papier und innerhalb eines Modellraums.
Nicht selten integriert sie auch Buchstaben, Worte oder kurze Sätze, die auf hintersinnig spielerische Art und Weise die Betrachter ansprechen. Dabei sind das Überlagern von verschiedenen Wahrnehmungsfeldern und gedanklichen Räumen, die sich beim Sehen und Lesen auftun, ein wichtiger Bestandteil ihres konzeptuellen Ansatzes.
Nicht selten integriert sie auch Buchstaben, Worte oder kurze Sätze, die auf hintersinnig spielerische Art und Weise die Betrachter ansprechen. Dabei sind das Überlagern von verschiedenen Wahrnehmungsfeldern und gedanklichen Räumen, die sich beim Sehen und Lesen auftun, ein wichtiger Bestandteil ihres konzeptuellen Ansatzes.
Intergriert in die Ausstellung dieser drei Künstlerinnen wird Stephanie Tangerding aus ihrem Buch nicht von nacht vorlesen. Ein Jahr und einen Tag lang hat sie täglich geschrieben oder fotografiert.
Daraus enstanden poetische Notate zu alltäglichen Beobachtungen, Erinnerungen und Gedanken.
«Die Erinnerung, das Vergessen, die Fülle, die Leere - lautlos nimmt etwas seinen Lauf.»
Dieser Satz, oben zitiert bei Colette Couleau könnte ebenso gut für die Texte von Stephanie Tangerding stehen, den Zeichnungen von Gabriela Stellino oder Verena Thürkaufs Arbeiten.
Daraus enstanden poetische Notate zu alltäglichen Beobachtungen, Erinnerungen und Gedanken.
«Die Erinnerung, das Vergessen, die Fülle, die Leere - lautlos nimmt etwas seinen Lauf.»
Dieser Satz, oben zitiert bei Colette Couleau könnte ebenso gut für die Texte von Stephanie Tangerding stehen, den Zeichnungen von Gabriela Stellino oder Verena Thürkaufs Arbeiten.
